Schlechte Hartweizenernte

Nudeln könnten deutlich teurer werden

Ein Kind isst Nudeln von einem Teller (Symbolbild).

Ein Kind isst Nudeln von einem Teller (Symbolbild).

Hannover. Offenbar könnten Nudeln in Zukunft deutlich teurer werden, weil die Preise für Hartweizen in Europa innerhalb kurzer Zeit über 20 Prozent gestiegen sind. Schuld sind einem Medienbericht zufolge schlechte Ernten in Europa und Kanada.

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Wie „agrarheute.com“ berichtet, sei die Dürre in Kanada und das schlechte Wetter in Europa für die schlechten Ernteergebnisse verantwortlich. In Berufung auf den International Grains Council geht das Nachrichtenportal davon aus, dass die weltweite Hartweizenproduktion 2023/24 auf dem „niedrigsten Stand seit 22 Jahren liegen wird“.

Nudeln sind aus Hartweizen

Diese Entwicklung wird sich aller Voraussicht nach auch im Preis von Nudeln niederschlagen. Hartweizen ist die Hauptzutat der Teigwaren. Bereits Ende 2022 berichtete das RedaktionsNetzwerk Deutschland von einem Preissprung bei Nudeln. Die RND-Recherchen zeigte, dass sich vor allem günstige Nudeln stark verteuert hatten. Offizielle Statistiken des Statistischen Bundesamts gingen zu diesem Zeitpunkt davon aus, dass Nudeln bereits zwischen Oktober 2022 und Oktober 2022 um 33,3 Prozent teurer geworden waren.

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RND/ag

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