HAMELN. Mozarts Zauberflöte einmal anders – in einer frechen und kurzweiligen Inszenierung, die im Hamelner Theater am 18. Januar um 19.30 Uhr zu sehen ist.
Die Darsteller sind Figuren aus Pappmaschee mit Mut zur Hässlichkeit, ein Countertenor im Frack, der alle, wirklich alle Arien singt und halsbrecherische Berg- und Talfahrten unternimmt, um binnen Sekunden vom Koloratursopran in eine tiefe Basslage zu wechseln. Hinzu kommen sechs Männer und zwei Frauen als Orchester.
Zwei Puppenspieler, Tristan Vogt und Joachim Torbahn, haben diese einzigartige Performance entwickelt, die den Stoff der berühmten Mozart-Oper so witzig adaptiert, wie man es selten erlebt hat und die auch schon auf den Salzburger Festspielen das
Publikum begeisterte. Ein skurriles Märchenspiel voll zwielichtiger Dämonen, fataler Illusionen und tückischer Prüfungen.
Die „Zauberflöte – eine Prüfung“ am 18. Januar um 19.30 Uhr im Theater Hameln . Karten für die Aufführung an der Theaterkasse unter 05151/ 916-220.
red
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