Hameln. „Lord Have Mercy With The 1-Eyed“ heißt ein Song auf Phillip Boas letzter Studio-LP. Der kryptische Text mag religiöse Assoziationen wecken, doch beobachtet man den 47-Jährigen am Freitagabend auf der Sumpfblumen-Bühne, lässt sich der Titel leicht auf den überlangen Pony beziehen, der Boa bis an die Oberlippe über dem rechten Auge hängt. Über die Frage der Gnade, die sie dem Einäugigen gewähren sollen, müssen die gut 300 Gäste im Hamelner Kulturzentrum hingegen gar nicht erst nachdenken, steigt Boa und sein fünfköpfiger Voodooclub mit „Euphoria“ tatsächlich so euphorisch in einen 100-minütigen Auftritt ein, dass er die Fans schnell auf seiner Seite hat.
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