Blaulicht - Meldungen zu Polizei und Feuerwehr

Als Spezialkräfte der ungarischen Polizei einen Mann in der Nähe von Budapest festnehmen wollten, löste dieser mithilfe einer Propangasflasche eine Explosion aus. Ein Polizist der Anti-Terror-Einheit starb, elf weitere Menschen wurden teils schwer verletzt.

An der Grenze zu Polen ist Ermittlern ein 15-Jähriger ins Netz gegangen, der einen Transporter mit etlichen Geflüchteten fuhr. Einen Führerschein hatte der Jugendliche nicht. Bei zwei weiteren Männern geht es um den Verdacht der Schleusung.

Im Fall eines toten jungen Mannes in Schleswig-Holstein haben die Ermittler neue Details bekannt gegeben. Demnach besteht der Verdacht, dass er auf die Straße getragen wurde, als er bewusstlos war. Es gibt Haftbefehle.

Bei einer Eritrea-Veranstaltung war es in Stuttgart zu Ausschreitungen mit verletzten Polizeikräften gekommen. Ein weiteres Treffen stand zunächst an – doch jetzt hat die Stadt den Mietvertrag für die Versammlungshalle aufgehoben.

Bei Sitzblockaden der Letzten Generation wenden Einsatzkräfte der Polizei teils schmerzhafte Techniken an, um die Klimaschützer von der Straße zu befördern. Im Netz werden sie dafür kritisiert. Die Polizei verteidigt nun ihre Methoden.

Nach der teuren SEK-Panne im Juni hat die Wuppertaler Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Goldhändler erhoben. Das teilte das Wuppertaler Landgericht am Mittwoch mit.

Gefahrguteinsätze, Höhenrettungen oder Löschangriffe: Beim ersten Blaulichttag im Landkreis Hameln-Pyrmont erhalten Besucher Einblicke in die vielseitigen Einsatzgebiete von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, aber auch beispielsweise von Bundeswehr und Notfallseelsorge.

Die Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland suchen dringend Nachwuchs. Ein Team aus Ravensburg versucht daher, neue Mitglieder über Postings bei Instagram zu erreichen. Wie nötig das ist, zeigt ein Beispiel aus Baden-Württemberg.

Der 19. September ist der Tag der Zivilcourage. Zu diesem Anlass zeichnete der Präventionsrat Hameln am Dienstag drei Männer für ihren beherzten Einsatz aus. Das war geschehen...

In einer Halle der Aerzener Maschinenfabrik hat sich ein schwerer Unfall ereignet – der linke Fuß eines 30 Jahre alten Mannes aus Bad Pyrmont war unter einem tonnenschweren Gabelstabler eingeklemmt. Rettungsmannschaften der Feuerwehr rückten an, um den Mann zu befreien. Der Schwerverletzte musste mit einem Zivilschutzhubschrauber nach Hannover zur Medizinischen Hochschule geflogen werden.

Die bittere Entscheidung, im Juni die Feuerwehr in Bessinghausen aufzulösen, haben die rund 50 Einwohner des kleinen Emmerthaler Ortsteiles abgehakt. Inzwischen laufen die Planungen für einen Dorfgemeinschaftsverein, der zumindest das Gemeinschaftsleben aufrechterhalten will. Das sind die Planungen.

Die Mitglieder der Klein Berkeler Vereine hatten sich sehr viel Mühe gegeben, um die unterschiedlichen Aktivitäten präsentieren und am Abend ausgelassen feiern zu können. Am Ende fand das Dorffest von Klein Berkel ein unerwartetes und jähes Ende. Die Polizei ermittelt gegen unbekannt – wegen gefährlicher Körperverletzung.

Weil die Feuerwehr Reinerbeck am Samstag am Erntefest teilgenommen hat, ist am Sonntagnachmittag ein Wohnhaus gerettet worden. Klingt absurd – ist aber so geschehen, denn: „Wir waren gerade beim Aufräumen, als im Dorf die Sirenen heulten“, sagt Ortsbrandmeister Torsten Pieper. Bereits drei Minuten nach der Alarmierung spritzten die Freiwilligen Wasser in die meterhohen Flammen.

In Hilligsfeld hat sich am späten Samstagnachmittag gegen 15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet – an der Ampel in Höhe der Hilligsfelder Straße, die nach Hilligsfeld führt, sind ein Motorradfahrer und ein Auto kollidiert. Der 65 Jahre alte Zweiradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu.

Drei Menschen sind am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 1 bei Coppenbrügge verletzt worden. Eine 76 Jahre alte Autofahrerin aus der polnischen Stadt Opole (Oppeln) wurde im Wagen eingeklemmt. Erst Ende August hatte es an dieser Stelle gekracht - neun Menschen erlitten seinerzeit Verletzungen.

Eine RND-Umfrage in allen 16 Bundes­ländern hat eine hohe Zahl an Betroffenen von Übergriffen während eines Polizei- oder Rettungs­einsatzes ergeben. Eine Expertin der Kriminologischen Zentralstelle geht zudem von einer hohen Dunkelziffer aus. So sieht der Bundes­vergleich aus.