Frauenfußball (pm).
Nichts
war es mit der Vorentscheidung in Sachen Klassenerhalt für den VfL Bückeburg. Gegen den Heeßeler SV unterlag das Team von Trainer Thomas Rudolf mit 2:3 und darf sich weiterhin des Verbleibs in der Landesliga nicht sicher sein.
Den zweiten Matchball bekommt der VfL allerdings bereits am Sonnabend (16 Uhr) in Schwüblingsen zugespielt. Der dortige TuS ist seit Saisonbeginn auf einem Abstiegsplatz, konnte aber in vergangenen vier Spielen dreimal punkten. Damit ist das rettende Ufer für das Team aus dem Burgdorfer Umland wieder in Sicht. Dreimal verloren hat dagegen zuletzt der VfL, darunter die 1:5-Pokalpleite beim Bezirksligisten TV Neuenkirchen. Auch in Schwüblingsen wird ohne eine deutliche Leistungssteigerung nur wenig zu gewinnen sein.
In der Bezirksliga musste der TSV Bückeberge zuletzt Hannover 96 nach einer 0:4-Niederlage zum Titel gratulieren. Am Sonnabend (16 Uhr) kommt nun mit dem SV Friesen Lembruch das Team nach Wendthagen, das lange Zeit mit den "Roten" punktgleich an der Spitze lag. Jetzt geht es für Lembruch um die Vizemeisterschaft, die eine Chance zur Aufstiegsrelegation mit sich bringt. Sollte Lembruch nicht gewinnen, hätte Aufsteiger TSG Ahlten II die besseren Karten. Bei der Eintracht entspannt sich die personelle Lage. Melanie Sievert ist von ihrer Knieverletzung genesen und Kathrin Mathiesen kehrt aus dem Urlaub zurück. Auch Christina Weichert soll zum Team stoßen. Da die Reserve im Vorspiel gegen Goldbeck die Spitze der Kreisliga verteidigen muss, ist personell kaum Entlastung zu erwarten.
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