Offiziell hatte sich der Ausschuss mit der Jugendpflege zu befassen, weil die Stelle von Veentjer zwarüber den Jugendring läuft, aber von der Stadt bezuschusst wird. 24
700 Euro werdenüberwiesen, die städtische Stelle einer Jugendbetreuerin bleibt - wie gewohnt - während des Bezuschussungszeitraumes unbesetzt.
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500 Euro erhält zudem der Jugendring für seine Arbeit, die den Ausschussmitgliedern detailliert aufgeschlüsselt wurden. 5500 Euro Pauschalzuschüsse, jeweils 4500 Euro für Fahrten und Lager sowie für die Obernkirchener Woche des Kindes, 1500 Euro für Honorarkräfte, 1000 Euro für Kooperationsveranstaltungen, der Rest ist für kleinere Veranstaltungen und sonstige Kostenstellen.
Martin Schulze-Elvert (CDU), ansonsten völlig unverdächtig, das Geld mit beiden Händen aus dem Rathausfenster zu werfen, war von der Arbeit, die man für dieses Geld erhalte, so beeindruckt, dass er beantragte, am Jahresbeginn die Mittel für Stelle Veentjer aufzustocken - angelehnt an den öffentlichen Dienst.
Nicht weiter diskutiert, sondern einstimmig als Beschluss empfohlen wurde der Zuschussbetrag von 22000 Euro an die Rasselbande.
Die Betreuung in der Rasselbande erfolgt ausschließlich für Kinder aus Obernkirchen. Der Zuschuss entspricht in etwa der Höhe des 2007 weggefallenen Kreiszuschusses.
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