Nach der Landtagswahl sei die Straße als Sanierungsprojekt für 2004 vorgesehen gewesen. Bis heute sei nichts geschehen. Lockemann ärgert sich besonders darüber, dass sich unter anderem der CDU-Landtagsabgeordnete Friedel Pörtner vor der Wahl für die L
444 stark gemacht hatte. Nach dem Urnengang sei für die Reinser das "große Erwachen" gefolgt. Diese fühlen sich laut dem Schreiben des Ortsvorstehers "hinters Licht geführt".
Der niedersächsische CDU-Fraktionsvorsitzende David McAllister habe bei dessen Besuch zu Recht angemerkt, Stadthagen könne seine Infrastruktur noch verbessern. Dazu, so Lockemann, gehören auch intakte Straßen.
Insbesondere die Seitenanlagen und die Fahrbahnoberfläche der L
444 sind dem Reinser Ortsvorsteher ein Dorn im Auge. Dieser erinnert außerdem daran, dass die benachbarte L 447 nicht viel besser aussieht und appelliert an Wulff, die Entscheidung, die Straßen nicht zu sanieren, rückgängig zu machen.
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