Über die sportlichen Aktivitäten im Seniorenbereich berichtete der 2. Vorsitzende, Torsten Röpke. Besonders positiv wurden die Leistungen der 3. Herren bewertet. Die 2. Herren konnte ihr Minimalziel Klassenerhalt erreichen und die 1. Herren hatte im Gegensatz zur Vorsaison diesmal keinerlei Abstiegssorgen. Rekordtorschütze bei den 1. Herren war erneut Eugen Fabrizius, der den Verlockungen seitens Preußen Hameln 07 widerstehen konnte und sich für einen Verbleib im VfB entschieden hat. Im Ausblick auf die neue Saison konnte Röpke auf sechs Neuverpflichtungen hinweisen. Mit Verwunderung nahm die Versammlung zur Kenntnis, dass zukünftig bei den Altsenioren auch Altseniorinnen zum Einsatz kommen können. Besonderen Dank sprach Röpke an Victor Fabrizius für die Betreuung der 1. Herren aus.
Für das Jugendteam berichtete Bernd Koschick, dass in der neuen Saison zusätzlich zu den bestehenden Mannschaften eine A-Jugend-Mannschaft angemeldet sei.
Der Vorstand des VfB Hemeringen wurde wiedergewählt. Gerhard Bültemeier wurde in seinem Amt bestätigt. Torsten Röpke bleibt 2. Vorsitzender, Carsten Flasche 3. Vorsitzender, Peter Reese Schriftführer, Frank Thomas Kassenwart und Bernd Koschick, Michael Leege und Andreas Schulte führen weiter das Jugendteam. Neue Kassenprüfer wurden Hans Schär und Andreas Klemme. Zum erweiterten Vorstand zählen weiterhin Klaus Brzesowski, Öffentlichkeitsarbeit, Eugen Fabrizius, Aktivensprecher, Gerhard Oehlert, 50plus, und Heinrich Heusing, 2. Kassierer. Ehrungen gab es für Rudolf Reuker (40 Jahre), Gerd Rademann (40 Jahre) und Hans-Jürgen Röpke (25 Jahre). Bei den Seniorenmannschaften wurden jeweils zum Spieler des Jahres ernannt: Roman Bendereit (1. Herren), Thomas (Fuchse) Reinecke (2. Herren) und Michael (Popper) Vogt (3. Herren). Einen besonderen Dank sprach der Vorsitzende an Guido Posekardt aus, der als einziger Schiedsrichter für den Verein im Erwachsenenbereich zur Pfeife greift.
Mit dem traditionellen Sportgruß beendete der Vorsitzende die bis dahin sehr harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung. Dass der Vorsitzende statt des sonst üblichen „hipp-hipp-hurra“ die Version der Räuberkompanie („zicke, zacke, hoi, hoi“) wählte, führte unter den königstreuen Mitgliedern zu wüsten Protesten und Jubelausrufen bei den VfB-Räubern. Oehlert stimmte darauf- hin die klassische Variante an, und damit waren der Frieden und die Harmonie, soweit das zwischen Räubern und Königstreuen überhaupt möglich ist, wieder hergestellt.
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