Der Bückeburger Künstler folgt Anka Knechtel nach, die die zurückliegende Ausstellung bestückte. Der Übergang erfolgt in bestem Einvernehmen: Knechtel hat zugesagt, der um 19 Uhr beginnenden Eröffnungsfeier einige Gedichtvorträge beikommen zu lassen.
Spielmann, der im heimischen Umkreisüberwiegend als Bildhauer bekannt ist, kehrt mit der Malerei sozusagen zu seinen Wurzeln zurück. "Am Anfang meiner künstlerischen Karriere spielten gemalte Bilder eine größere Rolle als behauene Steine", erläutert der 65-Jährige. Derzeit laufen die Aktivitäten parallel, wobei Spielmanns Hand im Winter eher den Pinsel als Hammer und Meißel führt. Die "Hofapotheken"-Zusammenstellung zeigt überwiegend im vergangenen Halbjahr entstandene Landschaftseindrücke, in denen Wolken, Wasser und Strand dominierende Parts übernehmen. "Die Bilder sollen dem Betrachter mit ihrer Orientierung an der Natur eine gewisse Ruhe vermitteln", sagt der Autodidakt über seine Acryl-Arbeiten. Häufig fänden sich Gedanken und Träume in den nach der Phantasie gefertigten Interpretationen wieder. Zur Motivfindung dienten Besuche an Nord- und Ostsee.
Gastgeber Harald Strüwe wird aus Anlass der Ausstellung eine kleine Extra-Karte vorlegen.
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