„Selbstverständlich möchten wir einmal durch die Schule gehen“, wünschten sich die Absolventen von 1990. Friedrich Riesenberg und Lothar Fiebig, zwei der damaligen Lehrkräfte, sowie Schulleiter Johannes Stolle führten die Interessierten in zwei Gruppen durch die Schule.
In den früheren Klassenräumen wurden sie wieder zu Schülerinnen und Schülern. Sie alberten, setzten sich auf ihre damaligen Plätze und machten Fotos. Eine Erinnerung jagte die nächste. Aufregend und lustig war es offenbar damals wie heute. Von außen, so stellten die Gymnasiasten fest, habe sich die Schule fast gar nicht verändert, aber von innen sehr deutlich. Gern wären sie noch länger geblieben, um an dem damaligen Ort von Schülerstreichen, Kommunikation und aktivem Lernen noch weiter in Erinnerung zu schwelgen. Nur das Treffen mit den übrigen Mitschülern dieses Abi-Jahrgangs in einer Hamelner Gaststätte ließ sie die Eugen-Reintjes-Schule am frühen Abend verlassen. Doch eins wissen sie schon, in fünf Jahren wollen sie wiederkommen.
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