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Ruth Diers, Bad PyrmontElterninitiativen haben vor langer Zeit gefordert, Reisebusse einzusetzen, die ohnehin jetzt im „Lockdown“ sind. Stattdessen wurden in bestimmten Regionen statt der größeren Gelenkbusse auch noch kleinere Busse eingesetzt. Der „Erfolg“ ließ nicht lange auf sich warten. Die Ansteckung hat nicht in den Schulen stattgefunden, wo man Abstand halten kann, sondern in den Bussen, in denen die Kinder wie die Sardinen in der Dose zur Schule verfrachtet werden. Ich empfehle den Verantwortlichen eine Fahrt morgens um 7 Uhr in Deutschland – im Schulbus und länger als eine halbe Stunde Fahrtzeit, die auch viele Schüler haben. Aber das werden sich die Verantwortlichen vermutlich nicht antun – wegen Corona, versteht sich. Eine lebensgefährliche Posse! Der Lufthansa werden neun Milliarden in den „Hintern geschoben“, aber bei Schulbussen wird gespart, die Prioritäten der Regierung werden mal wieder deutlich!
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