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Handgranate auf Domäne Coverden gesprengt / Nicht so spektakulär wie Fliegerbombe - aber gefährlicher

"Wenn Sie Pech haben, geht so ein Ding hoch"

Deckbergen (wm). Beim Sortieren von Winterkartoffeln für Chips-Hersteller in Russland haben Arbeiter am Dienstagnachmittag in der Kartoffelhalle an der Kleinenwiedener Straße in Deckbergen eine amerikanische Handgranate entdeckt. Der Kampfmittelräumdienst aus Hannover hat sie gestern Vormittag auf dem Gelände der Domäne Coverden gesprengt.

veröffentlicht am 27.04.2007 um 00:00 Uhr

27. April 2007 00:00 Uhr

Beim Sortieren von Winterkartoffeln haben Arbeiter die amerikanische Handgranate (orange umkreist) aus dem Zweiten Weltkrieg am Dienstag entdeckt - gestern Vormittag wurde sie von Profis gesprengt.

Deckbergen (wm). Beim Sortieren von Winterkartoffeln für Chips-Hersteller in Russland haben Arbeiter am Dienstagnachmittag in der Kartoffelhalle an der Kleinenwiedener Straße in Deckbergen eine amerikanische Handgranate entdeckt. Der Kampfmittelräumdienst aus Hannover hat sie gestern Vormittag auf dem Gelände der Domäne Coverden gesprengt.

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Landwirt Christian Beißner konnte - als alles vorbei war - das Glück noch nicht fassen, dass nichts passiert ist, denn die Situation war lebensgefährlich, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat. Aufgefallen ist die Eierhandgranate zwischen den Kartoffeln auf dem Sortierband durch ihre typische Form. Daraufhin habe man sofort das Band gestoppt und die Polizei alarmiert, erzählte Beißner. Die wiederum verständigte den Kampfmittelräumdienst. Willi Lückert, Technischer Einsatzleiter des Kampfmittelräumdienstes, betonte, der Fund einer Handgranate sei zwar nicht so "medienwirksam" und spektakulär wie eine Fliegerbombe, die Infanteriewaffen aus dem Zweiten Weltkrieg seien aber im Grunde gefährlicher, weil sie unterschätzt würden und viel sensibler zu handhaben seien. Der Zünder einer Splitterhandgranate sei so gut versiegelt, dass er auch nach über sechzig Jahren noch intakt bleibe, nur der Sprengstoff reagiere brisanter. "Wenn sie Pech haben und das Ding nur schräg anschauen, geht es hoch - tödlich im Umkreis von zehn Metern." Da man die Handgrante weder habe entschärfen können ("der Sicherungsbügel war weg") noch in der Halle sprengen, sei der explosive Fund in einem Spezialbehälter auf das Gelände der Domäne "verlagert" worden, wo man die Granate dann gestern risikolos habe sprengen können. Wobei Lückert Wert auf die Formulierung "verlagert" legt, denn das schließe die fachmännische Behandlung des Sprengstoffes ein, "transportieren" sollte man so ein gefährliches Ei nämlich nicht. Handgranatenfunde sind häufiger als Bomben - erst am 13. März ist eine Handgranate in Lübeck entdeckt worden. Lückert schätzt, dass solche Funde auch noch die nächste Generation beschäftigen werden.

Foto: DIALOG
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