Was im kulturellen Leben der Stadt Rang und Namen hat, will auch in diesem Jahr dabei sein, wie aus der Anmeldeliste hervorgeht, die dem Vorsitzenden des Kulturausschusses, Albert Brüggemann, vorliegt. Seien es Märchensänger, Jugendchor, Sinfonieorchester, Frauen-, Männer- und Schütte-Chor, Heimatverein, Bücherei, Trachtengruppen oder Adolfinum: Alle wollen wieder dabei sein. Für das Schloss erklärte Verwalter Alexander Perl, dass wieder Säle, Schlosskapelle und auch das Mausoleum zur Verfügung gestellt werden.
Am bewährten Konzept wird nichts geändert. Jeweils zur vollen Stunde beginnen in den Spielstätten die Auftritte. Sie sollen maximal 40 Minuten dauern, damit die Besucher genug Zeit haben, anschließend zum nächsten Event zu schlendern. Mit im Boot ist auch wieder die Landes-Zeitung, die als Sponsor dafür sorgt, dass Flyer, Plakate oder Eintrittsbändchen zur Verfügung stehen.
Verbesserungen? Zwei soll es gegenüber den Vorjahren geben. Zum einen soll "Handel aktiv" und damit der Bückeburger Einzelhandel noch besser ins Boot geholt werden, damit mehr Angebote in den Geschäften über die Bühne gehen. Für übernächste Woche ist ein Gesprächstermin vereinbart.
Zum anderen will der Arbeitskreis dafür sorgen, dass sich die Gastronomie besser in die "Lange Nacht" einbringt. Die wenigsten Gaststätten hätten bei den beiden ersten Auflagen reagiert und zum Beispiel mit "Fingerfood" dafür gesorgt, dass Besucher auf dem Weg von der einen zur anderen Spielstätte eine Kleinigkeit in den Magen bekommen konnten. Perl: "Das hat zweimal nicht geklappt, das ist für mich unbegreiflich. Das muss besser werden."
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