Wie "Storchenvater" Manfred Heidmeier recherchiert hat, sind es offensichtlich die beiden Altstörche, die im Sommer zwei Junge in Petzen ausgebrütet haben. Sie ziehen es wegen des warmen Wetters vor, in ihrer Heimat zu bleiben. "In diesem Winter ist es für viele Zugvögel fast üblich, zu Hause zu bleiben", wie Heidmeier von der Tierärztlichen Hochschule Hannover erfahren hat, wo er sichRat eingeholt hat. Deren Experten warnen übrigens davor, die Störche zu füttern. Es seien Wildvögel, die es gewohnt sind, ihr Futter zu suchen - und zu finden. Angesichts der warmen Temperaturen sei das Futterangebot auch groß genug. "Storchenvater" Heidmeier: "Auf dem Truppenübungsplatz wimmelt es geradezu von Mäusen."
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