Im Feuerwehrgerätehaus in Antendorf fand am Sonnabend der erste vorweihnachtliche Basar statt. Die Frauen der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaft hatten Tür- und Adventskränze gebunden, Holzfiguren ausgesägt und angemalt und Lichterketten und vieles mehr gebastelt. Fast alles wurde an dem Nachmittag verkauft, denn fast jeder Antendorfer war zu dem Basar gekommen, und jeder fand etwas Hübsches für seine Weihnachtsdekoration. Außerdem nutzten die Besucher die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen, den die Frauen der Dorfgemeinschaft gebacken hatten, oder bei Glühwein und Fischbrötchen, die der Feuerwehrnachwuchs verkaufte, gesellige Stunden miteinander zu verbringen.
Einähnliches Bild bot sich am Sonntag im Feuerwehrhaus in Escher, das von den 16 Nachwuchslöschern, ihren Betreuern Maik Peter, Frank Rodewald, Christian Wenthe jun. und einigen Eltern in eine "Weihnachtsstube" verwandelt worden war. Acht Wochen lang hatten die Kinder und Jugendlichen in mühevollerKleinarbeit Adventsgestecke gebunden, Wichtel und Elche aus Holz ausgesägt und bemalt, sowie Kerzen und andere nützliche Dekorationsartikel für ihren ersten Weihnachtsbasar gebastelt - genau 471 Teile. Den Besuchern fiel die Auswahl schwer, alles war wunderschön geworden. Auch hier gab es Kaffee und Kuchen und damit die Möglichkeit zu einem Plausch. "Aus dem Erlös des Basars wollen wir unsere Freizeitaktivität in den Wintermonaten finanzieren", sagte Jugendwart Maik Peter.
Im Gasthaus "Zum Kühlen Grund" waren die meisten Anbieter des Adventsbasars kommerzielle Anbieter oder Hobbykünstler. Holzarbeiten, Kerzen, Handarbeiten, Schmuck und vieles mehr gab es dort zu bestaunen und zu kaufen. Einen Stand hatten sich die Jugendlichen der DLRG-Ortsgruppe Rolfshage gesichert. Auch sie verkauften dort ihre Bastelarbeiten, um die Jugendkasse etwas aufzubessern.
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