Überrascht stellten die Mitglieder und Förderer des Hamelner Münsters in ihrer Mitgliederversammlung fest, dass das Gründungsdatum des Vorgängers ihres Vereins im kommenden Jahr 175 Jahre zurückliegt. In der damaligen Satzung hieß es: „Wer … uns für die Münster-Kirche Geschenke zugehen lassen will, der beliebe, sie bei dem …., welcher die Kassenführung übernommen hat, abzugeben. .. Hameln, den 17. Juli 1840.“ Ein Denkmal Schlägers befindet sich auf dem Münsterkirchhof vor dem Eingang zur Kirche. Der hier Geehrte war von 1822 bis zu seinem Tode Pastor am Hamelner Münster und Initiator zahlreicher sozialer und kultureller Einrichtungen.
Nach dem Vortrag über das Berichtsjahr 2013 von Schatzmeister Udo Hagemann sowie den Kassenprüfern Eberhard Wigro und Hans-Eckhard Brüggen wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Mit der Wiederwahl von Dr. Marion Müller, Gisela Koch, Dieter Pfusch-Boegehold und Udo Hagemann sprachen die Anwesenden dem bisherigen Vorstand ihr Vertrauen aus.
Als Leiterin der Versammlung nahm Gisela Koch vom Vorsitzenden des Kirchenvorstandes der Münstergemeinde, Gerd Schott, stellvertretend für die abwesende Vorsitzende den Dank für die engagierte ehrenamtliche Arbeit des Vorstands entgegen. Die umfangreichen Vorbereitungen für das erfolgreich durchgeführte „Kleine Turmuhrfest im Münster St. Bonifatius“ fanden besondere Beachtung. Für die Reparatur der Zifferblätter werden der Münstergemeinde weitere 1000 Euro zur Verfügung gestellt, sodass die Zifferblattreparatur insgesamt mit 5300 Euro vom Verein aus unterstützt wird. An diesem Punkt wurde besonders deutlich, dass der Förderverein sich ganz im Sinne von F. G. F. Schläger aktiv für das Hamelner Münster engagiert, so die Vorsitzende des Vereins, Dr. Marion Müller.
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