Landkreis (crs).
Fürwahr: Dieses ist das Land der Dichter und Denker, der Romantiker und Reimesfreunde. Muss es sein. Wie anders wäre die gewaltige Resonanz auf den Lyrik-Wettbewerb unserer Zeitung zu erklären? Eine schon jetzt erfreulich hohe Zahl an Gedichten von Leserinnen und Lesern hat die Redaktion seit demStartschuss am Ostersonnabend erreicht. Das Motto der Aktion scheint treffend gewählt: "Schaumburg dichtet." In der Tat.
In allen Winkeln des Schaumburger Landes wird gedichtet und gereimt, was aus der Feder fließt: Aus Rinteln und Obernkirchen, Bückeburg und Stadthagen, aus Luhden, Lindhorst und Liekwegen kommen die Einsendungen - und sogar aus Nachbarstädten jenseits der Kreisgrenzen. Nicht nur Schaumburg dichtet.
Dichten Sie auch? Hegen Sie eine tiefe Leidenschaft für eigene Poesie? Dann holen Sie Ihre schon fertigen Werke aus der Schublade oder lassen Sie sich vom Wonne-Monat Mai zu neuen Versen inspirieren. Zwei ganze Monate haben Sie noch Zeit: Einsendeschluss ist am 30. Juni.
Die lyrischen Werke können an die Schaumburger Zeitung, Klosterstraße 32/33 in 31737 Rinteln, und die Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung, Lange Straße 20 in 31675 Bückeburg per Post geschickt oder dort in den Geschäftsstellen persönlich eingereicht werden. Auch der E-Mail-Service unserer Zeitung kann unter sz-redaktion@schaumburger-zeitung.de und lz-redaktion@landes-zeitung.de genutzt werden, Vermerk "Schaumburg dichtet". Und den Namen und die Adresse bitte nicht vergessen.
Ein paar Regeln gilt es zu beachten: Jeder Teilnehmer kann bis zu drei Gedichte einsenden, die allerdings eineübliche Textlänge nicht überschreiten sollten. Die Lyrikform ist freigestellt, eine Themenvorgabe gibt es nicht.
Wichtig ist aber, dass die Rechte an den eingereichten Gedichten beim Autor liegen. Denn eine Auswahl der besten Gedichte wird in unserer Zeitung veröffentlicht, einen Anspruch auf Veröffentlichung gibt es jedoch nicht. Die eingereichten Manuskripte können leider nicht zurückgeschickt werden.
Bewertet werden die eingesandten Werke von einer vierköpfigen Jury: Die Rolfshägerin Kristiane Allert-Wybranietz gilt mit ihren "Verschenktexten" als Deutschlands erfolgreichste Nachkriegs-Lyrikerin, der Bückeburger Frank Suchland ist durch seine lyrischen Werken weit über die Grenzen Schaumburgs hinaus bekannt, Burkhard Hedtmann aus Minden hat esmit dem "Kleinen Burk-Theater" zu Kultstatus gebracht, und Frank Westermann, Redakteur unserer Zeitung, bezeichnet sich selber als bekennenden Lyrik-Fan.
Zu gewinnen gibt es außer Buch- und CD-Preisen (erster und zweiter Preis sind zehn respektiv
e drei gebundene Bände der "Frankfurter Anthologie" von Marcel Reich-Ranicki, dritter Preis die CD-Sammlung "Rilke-Projekt") einen halben Tag mit Kristiane Allert-Wybranietz, Frank Suchland und Burkhardt Hedtmann, die einen kritischen Lektor-Blick auf die Gedichte der Gewinner werfen.
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