Die ursprüngliche Planung war, auf diesem Gelände ein Einfamilienhaus für die Eltern zu errichten. Die Stadt verwies diesen Antrag an den zuständigen Ausschuss. Parallel dazu wurden mit dem Eigentümer des darunter liegenden Grundstückes Verkaufsverhandlungen geführt und zwischenzeitlich wurde dieses Grundstück sowie ein Fünftel des Albert-Schweitzer-Weges von Bianca Diekmann erworben. Dieses Grundstück soll jetzt geteilt werden und der untere Teil zur Steinhofstraße hin verkauft werden. Insgesamt ist geplant, auf dem gesamt rund 2100 Quadratmeter großen Grundstück zwei Häuser zu errichten. Die Anfahrt auf die Baustelle sei über die Steinhofstraße geplant - und nicht, wie von den Anwohnern befürchtet, über den schmalen Albert-Schweitzer-Weg.
Gleichzeitig wurde der Kaufantrag für das rund 600 Quadratmeter große verwilderte Gelände aufrecht erhalten. Wie Diekmann erklärt, ist jetzt nicht mehr geplant, hier ein Wohnhaus drauf zu errichten. Vielmehr soll es als Baum- und Rasenfläche genutzt und hergerichtet werden, so dass diese Fläche endlich wieder ordentlich aussieht.
Diekmann hält diese Hinweise für wichtig, weil sie in den Unterlagen für den Fachausschuß fehlten - und zu Irritationen bei den Anwohnern des Albert-Schweitzer-Weges geführt hätten. Aussagen über falsche Grundstücksgrößen und Anzahl der geplanten Häuser hätten zu viel Ärger und Unstimmigkeiten geführt. Im nächsten Monat soll mit der Bebauung des bereits erworbenen Grundstückes begonnen werden, erklärt Diekmann.
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