Mithilfe einer Diashow blickte Klaus Näke auf die verschiedenen Stücke und die Gründung der Bühne zurück, deren Geschichte im März 1999 begann. Damals hatten das „Grohnder Urgestein“ Uwe Langhoff und Klaus Näke die Idee, Mitstreiter für eine Truppe zu suchen. Bereits ein Jahr später brachten sie mit einem Riesenerfolg „Die Geschichte von den wilden Hormonen“ auf die Bühne. Auch wurde die Kindertheatergruppe gegründet. „Es macht sehr viel Spaß, mit den Kindern ein Stück zu erarbeiten“, sagte „Urgestein“ Uwe Langhoff.
Bürgermeister Grossmann freute sich besonders über die Nachwuchstheatergruppe. „Kreativität, Sprachkompetenz, Teamfähigkeit, Selbstbeherrschung und Kritikfähigkeit“ seien von hoher Bedeutung für die jungen Menschen. Pastor Simon Pabst bezeichnete die Weserbühne als ein Pfund, mit dem Grohnde wuchern könne.
Ein inszeniertes Fernsehprogramm, an dem die zahlreichen Gäste teilhaben konnten, bildete den Rahmen. So zeigten Pia Markmann (Susi Serviette), Malte Schiller (Mario Barth) Malin Langhoff und Alessandra Bunn (Ahmed und Akim) sowie Miriam Helm und Jelena Klimasch (als der kleine Niels) ihre selbst erarbeitete Show „Grohnde sucht den Superstar“. Dafür gab’s jede Menge Spontanapplaus.
Die „Märchenstunde“ übernahmen Angela Riedel als Erzählerin von Aschenputtel mit Kerstin Näke (Fee), Karina Reese und Susanne Bunn (als hässliche Schwestern), Jana Riedel (Aschenputtel) und Dirk Neumann als schöner Prinz.
Einen Höhepunkt bildete das „Dschungelcamp“, dessen „Bewohner“ Andrea Gerstenberger, Andreas Grossmann, Willi Wiertz und Horst Fischer von ihrem Einsatz erst kurz vor dem Auftritt erfuhren. Jana Riedel als Sonja Ziellos und André Löschmann als Dirk Bauch führten durch das Camp, bei dem die Kandidaten, nahe dem Vorbild, entsprechende Aufgaben lösen mussten.
„Wir sind sehr zufrieden. Der Ablauf und die Stimmung waren sehr schön. Und den Besuchern hat es auch gefallen“, zeigte sich Mitorganisatorin Margret Engel zufrieden. Gemeinsam mit André Löschmann und Susanne Bunn hatten sie die Leitung des Festkomitees übernommen. Für die Bewirtung sorgten die 2. Herren. Nach dem Unterhaltungsprogramm machte „DJ Eddi“, Edgar Raasch, Partystimmung.
Suche nach dem Superstar
Bereits am Nachmittag zeigten die Nachwuchstalente kleine Sketche und auch die Suche nach dem Superstar. Neben Spielen wurde auch ein Luftballonwettbewerb gestartet. „Allerdings hätten es mehr Kinder sein können“, bilanzierte Margret Engel im Gespräch.