Handball (hga).
Nach
sechs Spielen in Folge ohne Niederlage hat sich der VfL Bad Nenndorf in der Verbandsliga vom Tabellenende auf den siebten Platz vorgearbeitet. Jetzt muss der VfL auswärts beim Tabellenzweiten HSG Northeim antreten.
Das kaum glaubliche an der Erfolgsserie ist die Tatsache, dass den VfL vom Tabellenende nur zwei Punkte trennen. Es ist also alles beim Alten geblieben, die Mannschaft muss weiter gewinnen, soll die Klasse gehalten werden. Einziger Vorteil: In der Verbandsliga gibt es keinen Gegner, den der VfL fürchten muss. Am vergangenen Wochenende musste sich der Tabellenführer TuS Altwarmbüchen dem Siegeswillen der Kurstädter beugen, 30:29 gewann der VfL. Das Ergebnis war knapp, weil der VfL noch an einem bekannten Leiden laboriert. Die Chancenverwertung ist eine Katastrophe.
Mannschaftlich hat sich der VfL weiter entwickelt, auch wenn die Umsetzung von taktischen Vorgaben noch nicht durchgängig ideal ist. Alle Weiterentwicklung hilft indes nichts, wenn der VfL weiterhin so viele Möglichkeiten einfach "wegwirft". Tonkunas hofft auf mehr Lockerheit. Die Tabelle in der Liga ist weiter kurios, der Druck auf dem VfL bleibt hoch. Das Ziel heißt Auswärtssieg.
Anwurf: Sonnabend, 19.30 Uhr.
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