Niedersachsenliga (ku).
Natürlich hat es ab und an einmal ein bisschen geklemmt, natürlich gab es Pech und Glück gleichermaßen verteilt. Unter dem Strich konnten sich aber alle Fans und Freunde des seit Jahren "ranghöchsten" schaumburger Vereins freuen. Trainer Timo Nottebrock verpasste der jungen Mannschaft nach der "Ära Fehrmann" ein symphatisches Gesicht, die jungen Spieler stellten auch im Vergleich zu den Mitbewerbern mehr als einmal ihre Niedersachsenligatauglichkeit unter Beweis.
Aber noch können die Fußballschuhe nicht eingefettet werden. Pfingstsonnabend noch ein ganz wichtiges Spiel, der VfL Bückeburg will in Ricklingen den Bezirkspokal holen.
Im letzten Punktspiel in Spelle gab es noch einmal eine ansprechende Vorstellung. In der ersten Runde stotterte der VfL-Motor zwar spürbar, schon in der 3. Minute konnte Christoph Büscher das 1:0 für Spelle markieren. Danach klärte VfL-Keeper Manuel Bade bei einigen brenzligen Szenen. Er war für Tim Engler eingesprungen, der sich im letzten Punktspiel eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. In der zweiten Runde kam Bückeburg deutlich stärker auf, hatte durch Bremer, Stahlhut, Neubert und Prange etliche Tormöglichkeiten. Das hochverdiente 1:1 in der 59. Minute. Ferit Tarak rotzfrech: Er tunnelte Spelles Keeper Jürgen Keiser und stellte den hochverdienten Endstand sicher.
VfL:
Bade, Könemann, Prange, Bremer, Douha (60. Chalil), Kriehn (81. Neubert), Mustafa, Hafke, Tarak (87. Heumann), Steininger, Stahlhut.
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