Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz machte gestern in einem Pressegespräch deutlich, es gehe zunächst vor allem darum, dass sich der Rat und damit die Stadt Rinteln die "Entscheidungshoheit" über dieses "Filetstück" an der Weser, das "Postkarten-Grundstück" sichere. Sonst bestehe das Risiko, "dass das Grundstück plötzlich im Internet auftaucht und dort zum Verkauf angeboten wird". Buchholz wies auch die Kritik der WGS zurück: Im Kaufpreis seien bereits die Investitionen für notwendige Sicherungsarbeiten an den Spundwänden berücksichtigt. Die Entscheidung, was konkret mit dem Grundstück geschehen soll, sei erst der nächste Schritt. Vor allem gehe es darum, für die Rintelner Bürger wie für Touristen die Weser "erlebbar zu machen". Buchholz widersprach auch der Darstellung Gert Armin Neuhäusers: Nur ein Teil, nicht die gesamte Fläche, wie behauptet, liege im gesetzlichen Überschwemmungsgebiet.
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