Handball (hga).
Im
letzten Heimspiel der laufenden Frauen-Oberliga ist dem VfL Bad Nenndorf der erhoffte Heimsieg versagt geblieben. 19:23 (10:10) unterlag der VfL dem TuS Jahn Hollenstedt.
"Es ist schade, wir hätten es verdient gehabt. Zum Schluss hat ein Tick Kraft und Glück gefehlt, um zu gewinnen", bedauerte VfL-Coach Frank Käber den Spielausgang. Die Mannschaft zeigte, dass sie gewillt war, alles zu geben. Überragend dabei war Kirsten Gümmer, die das VfL-Spiel lenkte. "Sie war brillant, die Chefin auf dem Platz. Sie glänzte mit gescheiten Zuspielen und gab das Tempo vor", anerkannte Käber die Leistung Gümmers.
Es war eine sehr gute erste Halbzeit vom VfL Bad Nenndorf, mit immer knappen Zwischenständen. Über 4:5, 6:7 und 10:9 kam der VfL zur Pause zum 10:10. Nach dem Seitenwechsel lief das Spiel zunächst wie schon in der ersten Hälfte weiter, bis die Gäste beim 13:14 aus VfL-Sicht Gümmer kurz deckten. Diese Maßnahme brachte einen Bruch beim VfL, der in der schwächer werdenden Abwehrbegann und mit einigen vergebenen Chancen im Angriff endete.
Letztendlich musste sich der VfL Bad Nenndorf, der bereits als Absteiger fest steht, geschlagen geben und hofft nun, im letzten Saisonspiel doch noch einmal zu gewinnen.
VfL:
Stefanie Scheller 5, Zedler 4, Lathwesen 3, Denker 3, Eichner 2, Gümmer 2.
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