Rinteln (ur).
An unsere letzte "Blaue Montag"-Kolumne zur Kraft des Wünschens knüpft
Elke Reese
aus Kalletal an, die in der vergangenen Woche mit ihrem Ehemann Kurzurlaub in Wien machte: "Wir wollten gerade ein Eis essen gehen, da kamen wir an einem Lotterie-Kiosk vorbei und ich sagte zu meinem Mann halb im Scherz: Mal sehen, ob wir das Eis auf die Schnelle spendiert bekommen!" Sie erwarb spontan ein Rubbellos - und gewann ebenso spontan zehn Euro!
Überhaupt nicht einverstanden ist
Renate Bröker
aus Rinteln mit einem bestimmten Aspekt der Steuerpolitik: "Da wird immer groß von Familienförderung gesprochen und überhaupt nicht berücksichtigt, dass viele Kinder heute in nichtehelichen Gemeinschaften geboren werden oder immer mehr Familien auch mit Kindern geschieden werden. Die dann zu Unterhaltszahlungen verpflichteten Väter werden aber steuerlich, ob mit einem oder fünf Kindern, behandelt, als ob es Junggesellen wären." Auf ihr Schreiben an das Familienministerium habe sie die Antwort bekommen, der Staat könne nicht für alles zuständig sein: "Das wohl nicht - aber wenn er den Unterhaltsverpflichteten vorher das Geld über die Steuern abknöpft, stehter sehr wohl in der Verantwortung!"
Mehr Berichteüber das Tierheim in Bückeburg wünscht sich
Elisabeth Marold
aus Rinteln: "In derÖffentlichkeit muss bekannter werden, dass diese Einrichtung auf Spenden und ehrenamtliche Helfer angewiesen ist - im Interesse der Tiere, die oft ein schweres Schicksal hinter sich haben."
Aus Schleswig-Holstein ist
Elvira Petersen
vor einiger Zeit nach Rinteln gezogen. Als aufmerksame und interessierte Leserin unserer Zeitung empfindet sie es allerdings als befremdlich, dass einige Politiker nahezu täglich ("manchmal auch mehrfach täglich!") in unserer Zeitung vorkommen und nennt dabei beispielhaft zum einen den Landrat, zum anderen auch den Wahlkreisabgeordneten für den Bundestag. Die Redaktion hat diese Kritik vor Augen, doch so ganz ohne solche Politiker werden wir auch in Zukunft nicht auskommen, weil sie von der Funktion her eben diese Bedeutung haben und immer wieder zu bestimmten Fragen in ihrem Kompetenzbereich gehört werden müssen.
Frau
D. Kremer
aus Rinteln muss recht häufig mit ihrem Pkw aus der Brennerstraße in Richtung Ostertorstraße fahren und hat dabei wiederholt schlechte Erfahrungen mit Schülern gemacht, "die mir beim Überqueren der Straße fast ins Auto reinspringen".
Sie schlägt vor, dass die Schulleitung die Schüler auf die Risiken eines solchen Verhaltens aufmerksam macht, "denn da passiert sonst noch mal was!"
Erfreutüber die Wiederaufnahme der aktuellen Telefontarife in unsere Zeitung ist
Ulrich Brill
aus Rinteln: "Natürlich können durch die Preispolitik der Telefonanbieter manche Tarife auch kurzfristig verändert werden, aber das müssen die ja auch vor Beginn des Gesprächs mitteilen. Als Anhaltspunkt ist die Veröffentlichung aber besser als der völlige Verzicht darauf!"
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