Hameln. Tief beeindruckt sind mehr als 50 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule von einem Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers (KZ) Bergen-Belsen zurückgekehrt. Zwei Klassen besuchten die Gedenkstätte im Rahmen der Anne-Frank-Ausstellung, die in der Schule zu sehen war. Das jüdische Mädchen Anne Frank war vor 70 Jahren 15-jährig in Bergen-Belsen an Fleckfieber gestorben. Berühmt geworden ist sie durch ihr Tagebuch, in dem sie ihre Erlebnisse, versteckt als Jüdin in Amsterdam, zur Zeit des Nazi-Regimes festhielt. „Uns ging es darum, den Schülern diesen Teil der deutschen Geschichte an dem Ort zu vermitteln, an dem sie sich ereignet hat“, erklärte Schulpastorin Dr. Michaela Engelmann, die zusammen mit dem Politiklehrer Tim Schlegel die Klassen begleitet hat. „Zwar sind die KZ-Gebäude nach dem Krieg abgerissen worden, doch der Gang über das Gelände und der Besuch im Museum vermitteln ein Bild vom Leben und Leid in diesem Lager“, so die Theologin. Während der Vorführung von Filmmaterial, das die britische Armee direkt nach der Befreiung des Konzentrationslagers aufgenommen hatte, herrschte eine besondere Stimmung, wie eine Schülerin bestätigte: „Dieser Film hat mich am meisten beeindruckt. Es bleibt unvorstellbar, dass Menschen anderen Menschen so etwas angetan haben.“
Hameln. Tief beeindruckt sind mehr als 50 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule von einem Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers (KZ) Bergen-Belsen zurückgekehrt. Zwei Klassen besuchten die Gedenkstätte im Rahmen der Anne-Frank-Ausstellung, die in der Schule zu sehen war. Das jüdische Mädchen Anne Frank war vor 70 Jahren 15-jährig in Bergen-Belsen an Fleckfieber gestorben. Berühmt geworden ist sie durch ihr Tagebuch, in dem sie ihre Erlebnisse, versteckt als Jüdin in Amsterdam, zur Zeit des Nazi-Regimes festhielt. „Uns ging es darum, den Schülern diesen Teil der deutschen Geschichte an dem Ort zu vermitteln, an dem sie sich ereignet hat“, erklärte Schulpastorin Dr. Michaela Engelmann, die zusammen mit dem Politiklehrer Tim Schlegel die Klassen begleitet hat. „Zwar sind die KZ-Gebäude nach dem Krieg abgerissen worden, doch der Gang über das Gelände und der Besuch im Museum vermitteln ein Bild vom Leben und Leid in diesem Lager“, so die Theologin. Während der Vorführung von Filmmaterial, das die britische Armee direkt nach der Befreiung des Konzentrationslagers aufgenommen hatte, herrschte eine besondere Stimmung, wie eine Schülerin bestätigte: „Dieser Film hat mich am meisten beeindruckt. Es bleibt unvorstellbar, dass Menschen anderen Menschen so etwas angetan haben.“
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