Bezirksliga (jö).
Der SV Nienstädt steckt in einer Sinnkrise, weil das Saisonziel abhanden gekommen ist. Statt um die Meisterschaft zu kämpfen, dümpelt die Mannschaft von Torben Brandt mittlerweile in der neutralen Zone der Tabelle herum.
Weil die Saison so gut wie gelaufen ist, wird erste Ursachenforschung betrieben. Torben Brandt spricht Klartext: "Unser Etat ist im Vergleich gering und schrumpfte im letzten Sommer erneut. Mehr war nicht möglich. Für die Spitze sind wir definitiv nicht konkurrenzfähig."
Nienstädt muss am Wochenende zum TSV Pattensen, der zuletzt drei Mal hintereinander verlor. Rüdiger Beilhardt, der früher für den TuS Apelern spielte, trainiert den Tabellenelften. Er versuchte es zuletzt mit einem großen Namen, beförderte den jüngeren Bruder von Nationalspieler Per Mertesacker indie Bezirksligamannschaft.
Beim SV Nienstädt ist Daniel Drewes nach seiner Roten Karte wieder dabei. Fehlen werden Dennis Humke (Urlaub) und Thomas Meyer aus beruflichen Gründen.
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