Rinteln (la).
Der Streit zwischen der Stadt Rinteln und dem Architekten Klaus Breitenbach ist beigelegt - auf dem Dingelstedtwall entsteht kein Parkplatz.
Zwar bleibt der von dem Grundstücksinhaber aufgetragene Schotter auf dem Gelände, er soll aber noch verteilt werden, damit das Grundstück insgesamt eine Ebene hat, die auf dem gleichen Niveau wie die Nachbargrundstücke liegt. Danach soll Mutterboden auf dem Schotter verteilt werden, und das gesamte Grundstück wird wieder begrünt.
Die Einfahrt wird durch Poller und eine Kette verschlossen. "Dann kann der Besitzer das Grundstück zur Pflege befahren, aber es wird kein Dauerparkplatz", sagte der Erste Stadtrat Jörg Schröder. Alles sei vertraglich geregelt, und das Grundstück würde nach der Sanierung in jedem Fall besser aussehen als vorher.
Mit den ersten Arbeiten hat am Dienstag die Stadt Rinteln begonnen. Die Stadtgärtner haben die Hecke an der Straße drastisch zurückgeschnitten, damit sie ein einheitliches Bild mit der Hecke vor dem Spielplatz bietet.
"Einen Teil der Kosten für diese Arbeit stellen wir natürlich Herrn Breitenbach in Rechnung, aber da die Stadt Rinteln für einen Teil der Hecke verantwortlich ist, haben wir gleich die gesamte Hecke geschnitten. So konnte ein einheitliches Bild geschaffen werden", berichtete Schröder.
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