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Weiter vorgeschlagen: Schule, Supermarkt, Seniorenzentrum, Yachthafen

Steinanger: Die meisten wünschen, "dass alles so bleibt, wie es ist"

Rinteln (wm). Die Mehrzahl der rund 50 anwesenden Bürger bei der Diskussionsveranstaltung der CDU am Montagabend im Hotel "Stadt Kassel" - meist Anwohner am Steinanger - möchte keine Wohnbebauung auf diesem Gelände. Weiterer Tenor der Mehrheit: Die Parkplätze am Steinanger seien unverzichtbar.

veröffentlicht am 26.04.2006 um 00:00 Uhr

26. April 2006 00:00 Uhr

Ein Szenario wie hier auf der Fotomontage zu sehen, wäre für die meisten Anlieger am Steinanger, die am Montag ihre Meinung im "Stadt Kassel" äußerten, der schlimmste Albtraum. Montage: tol

Rinteln (wm). Die Mehrzahl der rund 50 anwesenden Bürger bei der Diskussionsveranstaltung der CDU am Montagabend im Hotel "Stadt Kassel" - meist Anwohner am Steinanger - möchte keine Wohnbebauung auf diesem Gelände. Weiterer Tenor der Mehrheit: Die Parkplätze am Steinanger seien unverzichtbar.

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Zwar wurden im Laufe der von Inga Steding, Barbara Leibelt-Menzel und Sebastian Westphal moderierten Veranstaltung eine Menge Ideen vorgetragen, was auf dem Steinanger möglich wäre - vom Yachthafen über die Auslagerung der Grundschule Süd, vom Supermarkt bis zum Seniorenzentrum mit Gaststätte, Shoppingmeile und Arztpraxen - doch Tenor vieler Beiträge blieb: "Warum nicht alles so lassen, wie es ist." Am vehementesten warnte Immobilienmakler Dietmar Roesler vor einer Steinanger-Bebauung. Schon jetzt gebe es viele leerstehende Wohnungen in Rinteln. Erich Requardt wertete eine Steinangerbebauung sogar als "Ohrfeige" für all die Hausbesitzer in der Altstadt, die "viel Geld in die Hand" genommen hätten, um Häuser und Mietwohnungen zu sanieren. Museumsleiter Dr. Stefan Meyer, der an die historischen Wurzeln des Areals erinnerte, das wechselweise Festwiese, Feuerwehrübungs- wie Exerzierplatz gewesen sei, warnte ebenfalls, eine Steinangerbebauung trete in Konkurrenz zur Altstadt. Dietrich von Blomberg steuerte die Pointe bei: Der Graf von Schaumburg habe das Stück Land der Stadt geschenkt, die könne es jetzt nicht einfach verkaufen. Ortsbürgermeister Ulrich Goebel hielt dem die ökonomischen Zwänge entgegen, denn eine Reithallensanierung oder Verlagerung wie ein sanierter Sportplatz und ein neues SC-Vereinsheim müssten auch finanziert werden. Eine "Nullrunde" sei noch akzeptabel, aber nicht "drei Millionen Euro Minus". Krankengymnast und Physiotherapeut Ralph-M. Böhne, Hans-Werner Meyer und andere wiesen darauf hin, dass der Steinanger zwar höher liege als die Hartler Straße, aber trotzdem vom Hochwasser gefährdet sei, das 1995 als Kehrwasser über die Drift auf den Steinanger gelaufen sei: "Vielleicht saufen nach einer Steinanger-Bebauung alle dahinterliegenden Häuser ab." Udo Schobeß hielt dem entgegen, habe man nur noch extreme Hochwasser im Blick, herrsche in der Stadt "Stillstand", dürften nicht einmal am Marktplatz Häuser stehen. Die von Günther Maack vorgetragene Idee, der Steinanger wäre idealer Standort für einen Nahversorger für die Innenstadt fand Pro- wie Kontrastimmen, ebenso der Vorschlag von Ewald Steding, die Grundschule Süd zum Steinanger auszulagern. Konsens bestand bei den meisten, dass die Reitanlage entweder ausgelagert oder rundum saniert werden müsse. Klaus-Dieter Rauch schilderte, er habe sich die Halle anlässlich des Turniers am Wochenende einmal angeschaut und sei erschrocken gewesen: "Die hält keine zehn Jahre mehr durch." Kritisch wurde der Wunsch des SC nach einer grundlegenden Sanierung des Sportplatzes diskutiert. Eine Modernisierung des Vereinsheims mit zeitgemäßen Sanitäranlagen sei in Ordnung, alles andere gemessen an der Größe des SC überzogen. Auf den Dörfern gebe es mehr Fußballspieler und andere Sportler, die vergleichbare Ansprüche anmelden könnten. Der von Dirk Schiller nochmals vorgeschlagene Yachthafen sorgte für Gelächter, aber auch für Zustimmung, Motto: "Lieber 100 neue reiche Bürger und Steuerzahler als 500 Hartz-IV-Empfänger und einen zweiten Graebe-Weg am Steinanger." Franz-Josef Stöckl ermunterte dann auch, man sollte hier "nicht zu kleinstädtisch denken". Am 4. Mai geht es weiter im großen Sitzungssaal des Rathauses. Dort findet die offizielle Diskussion statt, zu der die Stadtverwaltung einlädt, Barbara Leibelt-Menzel wie der CDU-Bürgermeisterkandidat Dr. Marc Lemmermann versprachen, sie würden die von den Bürgern vorgetragenen Ideen an dieses Gremium weitergeben.

Foto: DIALOG


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