"Die Investition in das Staatsbad sehe ich natürlich positiv", sagt Reese mit Blick auf die 12,7 Milllionen Euro, die der Haushaltsausschuss des Landtages am Mittwoch freigegeben hatte und damit klarstellte, das der Um- und Ausbau der Rheumaklinik sowie des Moorbadeshauses tatsächlich noch dieses Jahr beginnen kann. Ihn habe der Beschluss aber nicht so überrascht, da er mit dem Finanzministerium in engem Kontakt stehe. Die Verwaltung habe gemeinsam mit Bürgermeisterin Gudrun Olk entsprechend den politischen Vorgaben verhandelt.
Wie berichtet, hatte der Rat gefordert, dass offene Punkte einvernehmlich geklärt würden, ehe es eine Entscheidung zum Bebauungsplan gibt. Von dem Beschluss hängt ab, ob das Land in der Bahnhofstraße eine Glasbrücke zwischen Klinik und Moorbadehaus bauen kann. Zu klären ist unter anderem der Standort des geplanten Parkhauses und der versprochenen Zuschuss dafür sowie die Sanierung der landeseigenen Poststraße. Mitte Juli gehen die Gespräche in "breiterem Rahmen" weiter. Dann sitzen auch Vertreter der Ratsfraktionen mit am Tisch.
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