Das Leuchtenhaus und der Herrenausstatter folgten mit der Spende einem in den Betrieben seit vielen Jahren gepflegten Brauch, Erlöse aus ihren jeweils parallel zu den Bückeburger Jahrmärkten veranstalteten "Schnäppchen-Märkten" gemeinnützigen oder öffentlichen Vereinigungen zur Verfügung zu stellen. Das Geld stammt überwiegend aus einer per Glücksrad gesteuerten Tombola. "Das mit 50 Hauptpreisen bestückte Gewinnspiel, bei dem es keine Nieten gab, entpuppte sich wie die gesamte Wochenendaktion als enorme Erfolgsgeschichte", teilten Meier und Hahne mit. Das "passende Schmuddelwetter" habe den an der Steinberger Straße angesiedelten Firmen zu rekordverdächtigen Besucherzahlen verholfen.
In St. Marien soll die Spende als Grundstock für die Anschaffung einer Holzeisenbahn Verwendung finden. Für den Kauf des wohl 3000 Euro teuren (immobilen) Verkehrsmittels komme die außerplanmäßige Zuwendung einem gewaltigen Schritt gleich, erläuterte die Leiterin des aktuell 75 Mädchen und Jungen beherbergenden Kindergartens. Andratschke: "Die Lokomotive haben wir so gut wie im Sack." Und einen Teil der Waggons wohl auch.
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