Diese Grenze war einer der Gründe, warum das Projekt 16 Jahre brauchte, um den heutigen Stand zu erreichen. Die unterschiedlichsten Länderbehörden und Kommunen mussten unter einen Hut gebracht werden. Und dann war da die Frage der Finanzierung: Nach Abzug von Zuschüssen Dritter übernimmt die Stadt Porta alle Baukosten, auch die, die auf Bückeburger Seite anfallen. Denn Porta hat auch die meisten Vorteile: Es kann seine Gewerbegebiete, etwa das in Nammen, besser an das überregionale Straßennetz anbinden und Kleinenbremen vom Durchgangsverkehr entlasten.
Die Anschlussrampe an die Bundesstraße ist bereits fertig, der jetzt begonnene Streckenabschnitt zwischen Tierheim und Segelflugplatz soll im November in Betrieb gehen. Das letzte Teilstück ist dann im kommenden Jahr an der Reihe. Voraussichtliche Fertigstellung: November 2009.
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