Hameln. Was machen junge Segler aus vier niedersächsischsen Vereinen im Winter auf dem Finkenborn? Von Winterschlaf nichts zu spüren, denn der Segel-Club Hameln hatte zur Finkenborn-Freizeit gerufen!
Nach der Wiedersehensfreude am ersten Abend stand am Samstag Segeltheorie mit allen Sinnen auf dem Plan. Tinte aus dem Füller verdeutlicht Stömungsverhältnisse am Rumpf des Bootes. Auf dem Spielplatz am Finkenborn wird an der Wippe die richtige Körperhaltung beim Ausreiten geübt und am Abend an mehreren Computern gegen- einander um die Wette gesegelt. Das ist fast wie auf dem Wasser, nur nicht so anstrengend und nass. Alle können auf der Leinwand die Regatta verfolgen und die Taktik der Boote kommentieren.
Am Sonntag gab es Jazz-Dance, der selbst die Jungen motivierte mitzumachen, mit Papier wurde ein Tau geknüpft, das den stärksten Trainer aushalten sollte, und es wurde versucht, einem rohen Ei das Fliegen und sichere Landen beizubringen. Die Konstrukteure waren schon so geübt, dass trotz verschärfter Ausgangsbedingungen alle Eier den Sturz vom Balkon heil überstanden. Nach der Freizeit treffen sich die jungen Segler künftig wieder zumTraining am Schiedersee und zu Theoriestunden im Regenbogen. Informationen gibt es bei Ulrich Weißensteinger vom Segel-Club Hameln e.V., unter 05151/980855 und auf der Homepage www.segel-club-hameln.de
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