"Wir haben souverän angefangen und hatten lediglich kurz vor der Pause einen kleinen Hänger. Nach dem Wechsel haben wir richtig Gas gegeben und nichts mehr anbrennen lassen. Das war eine geschlossene Mannschafts- leistung", lobte HSG-Trainer Claas Wittenberg sein Team.
Aus einer sehr aggressiv und konzentriert arbeitenden Abwehr legte die HSG eine 6:3- und 10:5-Führung vor. Kapitän Florian Günzel und Andre Steege erhöhten zum 13:6. Anschließend machte sich die Wittenberg-Sieben das Leben selbst schwer und verballerte reihenweise beste Einwurfmöglichkeiten. Die Hausherren verkürzten durch den auffälligen Marc Schulze-Schwering (7 Tore) zum 11:13-Halbzeitstand.
Im zweiten Durchgang kontrollierte der Tabellendritte die Szenerie, zog mit 18:12 in Front und kam beim 20:18-Anschlusstreffer des TSV etwas in Bedrängnis. Tomasz Czerwinski und Felix Lattwesen sorgten mit ihren Toren für klare Verhältnisse und trafen zum vorentscheidenden 26:18. Die mitgereisten Zuschauer waren begeistert und feierten einen souveränen 33:24-Auswärtserfolg.
HSG:
Juretzka 4, Günzel 6, Hecht 2, Steege 7, Hilbig 3, Daseking 1, Lattwesen 5, Czerwinski 5.
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