Die coronabedingte nächtliche Ausgangssperre in der Stadt sowie der Region Hannover hat ohne große Zwischenfälle begonnen. Die erste Nacht in der Landeshauptstadt verlief sehr ruhig, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. "Die Stadt hat einen leeren Eindruck gemacht." Lediglich in der Nordstadt versammelten sich laut Polizei etwa 50 Menschen, um gegen die Ausgangssperre zu protestieren. Die Versammlungsteilnehmer hätten alle einen Mund-Nase-Schutz getragen. Auf Ansprache reagierten sie aggressiv und es wurden Knallkörper gezündet. Nach etwa 20 Minuten löste sich der Pulk auf. Die Polizei Hannover leitete in der Nacht 122 Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Von den Beschränkungen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr sind 1,1 Millionen Menschen betroffen. Bis zum 12. April dürfen sie ihre Wohnungen und Häuser nur aus einem triftigen Grund verlassen. In Hameln-Pyrmont gilt keine Ausgangssperre.
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