Mehrere Rammkernsondierungen hatten ergeben, dass beim Bau des Regenrückhaltebeckens Schwierigkeiten aufgrund vorhandener Sand- sowie Kiesschichten zu erwarten sind. In Verbindung mit dem im September 2007 ermittelten hohen Grundwasserstand sei dies "bautechnisch problematisch", wenngleich durchaus lösbar. Die erforderliche Stabilisierung des Bodengrundes würde jedoch zu erheblichen Mehrkosten führen. Als Alternative schlug der Landschaftsarchitekt vor, beim Bau des Beckens weniger tief in die Erde zu gehen, sondern stattdessen den ohnehin geplanten umlaufenden Wall zu erhöhen und die Fläche des Beckens deutlich zu vergrößern. Nachdem der Fachmann zweiMöglichkeiten aufgezeigt hatte, auf welchem Wege das Wasser von den beiden Fließgewässern in das Auffangbecken geleitet werden könnte, entschied sich der Gemeinderat einhellig für die über das im Eigentum der Gemeinde stehende Grundstück führende Lösung.
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