BODENWERDER. Wer kennt sie nicht – die großen und kleinen Pausen zwischen den Schulunterrichtsstunden, in denen gespielt wird.
Pferde und Esel begegnen einem dabei aber eher selten – es sei denn, man besucht die Zweigstelle Bodenwerder der Schule an der Weser. Denn hier kommen ganz besonderes Pausenspielzeuge zum Einsatz: „mechanische Reittiere“. Es ist Maria Lange, der Vorsitzenden des Fördervereins Schule an der Weser, zu verdanken, dass es neben einem „Pferd“ nun auch einen „Esel“ gibt. Sie bemühte sich um Spenden für ein weiteres Pausenspielzeug und fand mit dem Rotary Club Holzminden einen Förderer, der die Beschaffung durch eine Zuwendung an den Förderverein finanzierte. „Ich muss zugeben, dass ich anfangs skeptisch war, aber je mehr ich mich mit den mechanischen Reittieren beschäftigte, desto deutlicher wurde mir der Wert dieser Pausenspielzeuge“, so Rotary-Präsident Dr. Georg Thönnissen. „Sie fördern die Bewegungsfreude und die Koordination, und sie regen zum gemeinsamen Spiel an.“ Und dass die „Tiere“ bestens gepflegt, gut versorgt, verarztet und ausreichend Bewegung bekommen, davon konnten sich die Rotary-Vertreter, Schulleiterin Frauke de Vries, Lehrerin Kerstin Stroot und Fördervereinsvorsitzende Maria Lange eindrücklich überzeugen.
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