Rinteln (dil). Die Kommunalwahl am 11. September könnte den Rintelner Stadtrat erheblich durcheinanderwirbeln. Alle Parteien bemühen sich um mehr Frauen als Kandidaten, die FDP will wieder und die AfD vielleicht erstmals in den Rat einziehen. Zlatko Stevic tritt eventuell für die Linken an. Ob einige ältere Ratsmitglieder ihre Laufbahn beenden, ist noch offen. Laut Aussagen der Parteien wird noch überlegt.
Noch ist Zeit. Am 11. September werden auch die Rintelner zu den Wahlurnen in 27 Wahllokalen gerufen. Jörg Schmieding, Kämmerer und Leiter des Amtes für zentrale Dienste im Rathaus, sagt: „Der Rat hat im Dezember beschlossen, wieder in zwei Wahlbezirken (Rinteln/Todenmann und Ortsteile) wählen zu lassen. Demnächst werden wir die Parteien auffordern, uns Mitglieder für den Stadtwahlausschuss vorzuschlagen, der die Kandidatenlisten und später das Wahlergebnis überprüft.
Einzelkandidaten brauchen wieder 30 Unterschriften, um zugelassen zu werden, aber das ist in der Regel für diese eine Formalie. Wer für eine Partei antritt, die im Landtag vertreten ist oder ein Mitglied im Bundestag hat, braucht dies nicht, so zum Beispiel die Linken und die FDP. Die AfD müsste aber Unterschriften vorliegen, sie wurde jedoch noch nicht vorstellig.“
Wie weit die Parteien mit ihren Vorbereitungen sind, das lesen Sie morgen in Ihrer SZ/LZ.
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