In vier Gruppen zeigten die Stadtführerinnen Ingrid Klodt, Silke Jonasson, Edith Wollweber-Held sowie Stadtführer Klaus-Dieter Rauch die Altstadt. Der Rundgang endete bei Erbseneintopf im Ratskeller, bei der auch alle Ortsbürgermeister sowie Vertreter aus Rat und Verwaltung anwesend waren. Die Neubürger hatten dort zudem die Möglichkeit, Fragen zu klären und sich mit ihren Problemen direkt an die Verwaltung zu wenden.
Erfreulich: "Die Einwohnerzahlen in Rinteln halten sich durch die Zu- und Abwanderung in der Waage", schilderte Erster Stadtrat Jörg Schröder. Zur Zeit sei die Entwicklung stabil. Wichtig sei mit Blick in die Zukunft, die Weserstadt für junge Familien attraktiv zu machen, unter anderem mit einem umfangreichen Angebot für Kinderbetreuung und preiswertes Bauland. Die Verwaltung erarbeitet jedes Jahr eine Einwohnerstatistik, in der die aktuelle Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1984 dargestellt ist. Am 31. Dezember 2006 wurden in Rinteln und den Ortsteilen insgesamt 28
893 Einwohner (mit Haupt- und Nebenwohnsitz) gezählt. Im Vergleich zum Vorjahr 2005 sind das 69 Bürger mehr - dort wurden am 31. Dezember 2005 28
824 Einwohner verzeichnet. Die Einwohnerzahl in Rinteln, die 1984 noch 27
728 betrug, hat seit dem einen leichten Anstieg erfahren. Anfang der neunziger Jahre stiegen die Zahlen vor allem durch den Mauerfall - seinen Höchststand erreichte Rinteln 1996 mit 29
195 Einwohnern.
Die meisten Bürger wohnen direkt in Rinteln und haben Ende 2006 einen Einwohneranteil von 45,56 Prozent ausgemacht. Die übrigen 44,44 Prozent lebten verteilt auf den Rintelner Ortsteilen. Die meisten Einwohner (2003) leben davon in Krankenhagen, dicht gefolgt von Exten mit 1960 Einwohnern. Danach kommt Steinbergen, wo Ende 2006 1931 Bewohner lebten. Das Schlusslicht bildete Kohlenstädt mit 49 Einwohnern.
Hinweis:
Rintelns Einwohnerstatistik ist auf der Homepage
www.rinteln.de
einzusehen. Dort einfach auf den Link "Politik und Verwaltung" und dann auf "Einwohnerstatistik" klicken.
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