Den ganzen Tag über wetteiferten die mehr als 25 Teilnehmer mit ihren Pferden um Punkte und Anerkennung. Der Vormittag stand unter dem Motto: „Egal, wie – Hauptsache, ihr trefft den Ring“– und so versuchten die kostümierten Reiter nacheinander so viele Ringe wie möglich mit ihrer Lanze aufzuspießen, denn nur diese Punkte zählten.
Für die Mittagspause hatten viele fleißige Helfer ein üppiges Kuchen- und Salatbuffet zusammengestellt und auch den Grill angefeuert. Während die einen sich stärkten, konnten die kleinen Gäste auf den Islandpferden ihre ersten reiterlichen Erfahrungen machen.
Nachmittags ging es mit den Reiterspielen weiter und auch dafür hatte sich Dajana Witt-rock wieder einen Parcours mit interessanten und kniffligen Spielen ausgedacht. Es mussten Autoreifen durchlaufen werden, kleine Enten mit einer Greifzange transportiert werden und die Reiter durften ihr künstlerisches Talent beweisen, indem sie mit einem Stift, der an einem Stab befestigt war, Sonne, Mond und Sterne auf eine große Papiertafel malten.
Gespannt erwarteten alle die Ergebnisse dieses 12. Ringreitens bei den Islandpferden vom Blutbachtal. Alle bekamen eine Teilnehmermedaille und durften sich einen Preis aussuchen. Die Ersten konnten noch einen Pokal in Empfang nehmen. Zum ersten Mal in der Geschichte dieses Ringreitens gelang es einer Familie – Inga, Ronja und Hilke Nickeleit – alle Pokale zu ergattern.
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