Bartels und Kollegin sind unter anderem in einem Restaurant fündig geworden, wo Nichtraucher Tabakqualm einatmeten, der aus dem offenkundig nicht perfekt abgeschirmten Raucherbereich des Hauses drang. Den Mitarbeitern der Stadt ist an dieser Adresse zugesichert worden, dass diese Schwachstelle beseitigt wird. Beim Rundgang sind die Ordnungshüter aber auch auf eine Theke gestoßen, die fast ausschließlich mit Rauchern besetzt war.
Fazit der Kneipenkontrolle: Bei etwa 60 Prozent der kontrollierten gastronomischen Betriebe hat es keine Beanstandungen gegeben, und bei den restlichen 40 Prozent Vorkommnisse wie beschrieben. Die Kontrollen außerhalb der Amtszeit werden fortgesetzt. Falls wieder Verstöße gegen den Nichtraucherschutz registriert werden, kommen Gastronomen und Gäste nicht so glimpflich davon wie jetzt. Glimpflich, das bedeutet nach den Worten des städtischen Pressesprechers Fritz Wehling "freundlich gehaltene Briefe in sehr bestimmten Ton".
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