Ob ein Standesbeamter dem Möchtegernbräutigam treickreich die Frau ausspannt oder einer Gaunerpaar in einer Dorfkneipe unter Vorspielung falscher Tatsachen die Zeche prellt und dem Wirt noch Geld abknöpft, in allen Stücken galt, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Weibliche und männlische Stachelbeine konnten im Sktech „die Böksen“ bewundert werden. Auch in den Stücken „Wo de Laibe hennfällt und de gaststättenkontrolleur übertrug sich die gute Stimmung von der Bühne auf die Zuschauer. Zum gelingen des urigen Theaterabends trugen auch die Tiunegels mit ihren Musikdarbietungen bei. Vereinspräsident Herbert Habenicht zollte den Akteuren Marlies und Heiner Albrecht-Lübbe, Annelise Eckert, Adolf Habenicht, Helga Hoppe, Karl Lampe und Wilhelm Schulze Lob und Dank. Besonders hob er das Engagement von Marlies Albrecht-Lübbe hervor, die seit 19 Jahren die Theatergruppe leitet und mehrere Stücke selbst geschrieben hat und auch diesmal wieder alle Fäden in der Hand hielt.
Wer die Inszenierung verpasst hat, kann sich im Internet unter Wesio den Film von Udo König ansehen.
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