Bad Pyrmont/Blomberg (rom). Phoenix Contact weitet seine Kurzarbeit aufgrund mangelnder Aufträge deutlich aus. Das teilte das Elektronikunternehmen am Donnerstagnachmittag mit. Demnach kürzt Phoenix ab 1. Mai an beiden Standorten in Bad Pyrmont und Blomberg flächendeckend und in allen Bereichen die Arbeitszeit seiner 3760 Mitarbeiter im Schnitt um einen Tag pro Woche. Die Belegschafft muss damit nach Unternehmensangaben auf 6,6 Prozent ihres Lohns verzichten.
Bad Pyrmont/Blomberg (rom). Phoenix Contact weitet seine Kurzarbeit aufgrund mangelnder Aufträge deutlich aus. Das teilte das Elektronikunternehmen am Donnerstagnachmittag mit. Demnach kürzt Phoenix ab 1. Mai an beiden Standorten in Bad Pyrmont und Blomberg flächendeckend und in allen Bereichen die Arbeitszeit seiner 3760 Mitarbeiter im Schnitt um einen Tag pro Woche. Die Belegschafft muss damit nach Unternehmensangaben auf 6,6 Prozent ihres Lohns verzichten.
In der Produktion wird zwei Tage pro Woche weniger gearbeitet. Zudem müssen die Phoenix-Mitarbeiter auf das vom Unternehmen freiwillig gezahlte Fahrgeld bis Jahresende verzichten.
Das Unternehmen begründet die Kurzarbeit mit dem erhöhten Kostendruck aufgrund der anhaltend schwachen Auftragslage. Bereits zum 1. Februar war an beiden Standorten für 1200 Mitarbeiter der Produktion und Logistik Kurzarbeit angeordnet worden (wir berichteten). Außerdem hatte Phoenix zum 1. April all seine Leiharbeiter zurückgegeben.
Das könnte Sie auch interessieren...
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2022
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.