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Lüneburg. Ein Urteil, ob die Südumgehung nun nach Jahrzehnten der Planung endlich gebaut werden kann oder ob sich am Ende die Kläger mit ihren Argumenten durchsetzen und die Trasse verhindern können, steht weiter aus. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat den Prozess soeben unterbrochen – nach über siebenstündiger Anhörung der Beteiligten. Um exakt 18.37 Uhr verkündete der Vorsitzende Richter Dieter Schütte: "Wir wollen keine Mondscheinsitzung". An diesem Freitag um 10 Uhr wird die Verhandlung im Sitzungssaal 1 des Justizgebäudes fortgesetzt. Dann soll es um den Artenschutz der Brutvögel gehen. Aber mit einem Richterspruch wird auch dann nicht zu rechnen sein, da der Senat noch Zeit zur Beratung braucht. "Und wenn wir Freitag nicht konzentriert zur Sache gehen, dann wird es Mitte Oktober werden, weil die Richter ab nächste Woche in alle Winde zerstreut sind", sagte der Vorsitzende.
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