Handball (hga).
Der
VfL Bad Nenndorf steht nach der 16:19 (8:11)-Auswärtsniederlage beim SV Wacker Osterwald als Absteiger aus der Oberliga in die Landesliga fest. Gleichzeitig kann der VfL Bad Nenndorf II dadurch trotz des Gewinns der Staffelmeisterschaft in der WSL-Oberliga nicht aufsteigen.
Ohne die verletzte Julia Niedenzu und mit einer durch einen Hexenschuss behinderten Kirsten Gümmer versuchte der VfL, doch noch die sportliche Möglichkeit auf den Klassenerhalt zu wahren. Allerdings vergab die Mannschaft sechs Siebenmeter. "Das hat uns das Genick gebrochen", stellte Käber fest.
Bis zum 8:8 hielt der VfL das Spiel in Hälfte eins völlig offen. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit kassierte der VfL dann durch drei Tempogegenstöße die Tore zum 8:11-Halbzeitstand. In Hälfte zwei kämpfte sich der VfL über 12:15 und 15:16 Stück für Stück bis zum 16:17 heran. Bei diesem Stand wurde der Ausgleich zum 17:17 nicht anerkannt, statt dessen bekam der VfL einen Siebenmeter zugesprochen und vergab die Möglichkeit. Im Gegenzug fiel das 16:18, der VfL öffnete die Abwehr, ohne Erfolg. Am Ende stand eine bittere 16:19-Niederlage nach einer tollen mannschaftlichen Leistung des VfL.
"Wir werden in der kommenden Saison drei Frauenmannschaften melden", kündigte VfL-Spartenleiterin Katrin Otte an. Es handelt sich dabei um die Spielklassen Landesliga, WSL-Oberliga und WSL-Liga.
VfL:
Gümmer 7, Denker 5,
Stefanie Scheller 3, Langhorst 1.
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