Handball (hoh).
Es
sieht nicht gut aus für die Handballer der HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf. Mit der roten Laterne als Schlusslicht der Landesliga trifft die HSG auf den "alten" Lokalrivalen HF Aerzen.
"Ich könnte auch ein Band ablaufen lassen! Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel", wertet HSG-Trainer Hans-Jürgen Grund die prekäre Ausgangslage. "Wir müssen in eigener Halle etwas außergewöhnliches bringen! Trotzdem wird das Ding gegen Aerzen nicht einfach zu gewinnen sein", befürchtet Grund.
Die HF-Riege von Ex-Profi Zbigniew "Speedy" Urbanowicz verfügt über eine kompakte, erfahrene Mannschaft mit einem wurfkräftigen Rückraum. Dabei muss die HSG-Deckung vor allem den Spielmacher und Torjäger Ralf Schlie ausschalten. Auf Linksaußen wirbelt der quirlige und extrem treffsichere Sven "Kretsche" Hylmar, der den Gerüchten nach beim Bundesligisten in Lemgo im Gespräch ist.
"Wir müssen uns im Angriff gegen die kompromisslose, robuste und griffige HF-Deckung durchsetzen. In der Abwehr müssen meine Jungs den richtigen Biss mitbringen und bis zum Umfallen kämpfen", fordert Grund kompromisslosen Einsatz. Alle sind gefordert. Die Fans dürfen sich auf ein emotionsgeladenes und kampfbetontes Derby freuen.
Anwurf: Sonntag, 16.45 Uhr.
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