Im ersten Viertel entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf mittlerem Niveau. Beim TuS, der diesmal in der Offensive den Ball sehr gut laufen ließ und alle Spieler in das Kombinationsspiel mit einbezog, wechselten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr starke Szenen mit schwachen. Eine Reihe leichtfertig vergebener Chancen nutze dann Weende gegen Ende dieses Viertels, um diesen Spielabschnitt mit 21:14 für sich zu entscheiden. Ähnlich verlief das zweite Viertel. Wieder brachte eine Schwächephase in der Lindhorster Abwehr die Mannschaft in einen größeren Rückstand. Mit einer Energieleistung in den beiden letzten Minuten vor der Halbzeit konnte der TuS den Rückstand zur Pause noch einmal auf acht Punkte reduzieren.
Nach dem Seitenwechsel hatte Weende dann den deutlich besseren Start und schraubte den Vorsprung auf fast schon vorentscheidende 22 Punkte. Aber auch diesmal konnte Lindhorst noch einmal kontern. Mit einem 14:0-Lauf kam man bis zur 34. Minute noch einmal bis auf vier Punkte heran. Dann aber war es sowohl mit der Kraft (Alexander Weinert saß bereits mit fünf Fouls auf der Bank) als auch mit der Konzentration vorbei. Mit zwei unglaublichen Dreiern erhöhte der Gastgeber den Abstand wieder auf 13 Punkte und brach damit den letzten Lindhorster Widerstand. Der Rest war ein Auslaufen.
TuS:
Herber 4, Weinert 11, Oleg Burhanau 11, Glänzer 8, Brenneke 29, Schierhorn 8.
Copyright © Deister- und Weserzeitung 2021
Texte und Fotos von dewezet.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.