Zumal der VfL Bückeburg keinen Grund hat, den Kopf in den Sand zu stecken. Es läuft eigentlich prächtig, die Schallmauer von zehn Spielen ohne Niederlage ist geknackte, der VfL im oberen Drittel etabliert.
Das Hinspiel gegen Esens wurde zum Debakel für die Friesen. Nach einer offenen ersten Runde brachen sie völlig ein, wurden mit 7:2 regelrecht abgeschossen. Jeder durfte jubeln: Bremer, Könemann, zwei Mal Deppe, Werner, Sonar Aslan und Stahlhut sorgten für richtig Stimmung auf den Rängen und trugen sich in die Torschützenliste ein.
Gastgeber Esens hatte am letzten Spieltag keinen Erfolg, kam nach einer schwachen ersten Halbzeit beim SC Langenhagen auf keinen grünen Zweig und kassierte eine 0:2-Niederlage gegen den Tabellenvierten.
Derzeit rangieren die Esener mit 18 Zählern auf Rang zwölf. Trotzdem zeigte sich Coach Hans-Hermann Mindermann, er löste in der Winterpause Trainer Keno Klattenberg ab, nicht zerknirscht: "Diese Niederlage haut uns nicht um", macht er nach dem Schlusspfiff deutlich.
Beim VfL Bückeburg ist vor der reizvollen Aufgabe personell alles an Bord, auch Manuel Stahlhut steht wieder im Kader. Für die VfL-Fans fährt der Bus schon um 9 Uhr am Jahnstadion ab.
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