Die DAK weist darauf hin, dass die zusätzliche Vorsorge zwischen dem 34. und 36. Lebensmonat empfohlen wird. Der Arzt prüfe beispielsweise, ob ein Kind altersgemäß sprechen und verstehen kann. Verhaltensstörungen würden ebenso geprüft wie Impfungen oder die richtige Zahnpflege. Der Kinderarzt frage ferner nach häufigen Infektionen oder zurückliegenden Operationen. Eine eingehende Untersuchung von Körperfunktionen, Gewicht, Sinnesorganen und Motorik runde die Früherkennung ab.
"Das neue Angebot schließt eine Lücke bei den bisherigen Untersuchun- gen", erklärt Ewald Stemme, Bezirksgeschäftsführer der DAK. "Die Erfahrungen zeigen, wie wichtig eine gezielte Vorsorge für eine gesunde Entwicklung der Kinder ist. Gerade in den frühen Lebensjahren lassen sich Sprache, Motorik und Gewichtsprobleme leichter beeinflussen."
Die DAK rät allen Eltern, mit ihren Kindern mindestens einmal jährlich zur kostenlosen Vorsorge zu gehen. Damit die empfohlenen Termine nicht vergessen werden, bietet die Kasse ihren Versicherten einen kostenlosen Erinnerungsservice. Weitere Informationen zur Kindergesundheit gibt es in jeder DAK-Geschäftsstelle oder im Internet unter www.dak.de.
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