HAMELN. Mit dem treuen Husaren zog eine bunte Narrenschar, darunter auch Garden und Tanzmariechen vom Carneval Club Hameln auf die Bühne vom Tönebön-Stift, mit lautem Helau wurden sie von den fantasievoll kostümierten Gästen begrüßt.
Rike Metje hatte im Vorfeld mit Schminke und zauberhaften Hütchen für eine närrische Verwandlung der Bewohner der Seniorenunterkunft gesorgt. Zu Beginn bot Tanzmariechen Leonie ein Feuerwerk an Akrobatik gefolgt von der Minigarde, die die Herzen der BewohnerInnen im Sturm eroberte. Als Duo in der Bütt glänzten Jacqueline Peel und Birgit Clarke, die als Schiller & Schaller die Lacher auf ihrer Seite hatten. Die Mittlere-, Maxi- und die Prinzenehrengarde legten flotte Tänze aufs Parkett und brachten frischen Wind in die Stiftung. Als verärgerte Ehefrau ließ Barbara Wottke kein gutes Haar an ihrem Ehemann, der während ihres Urlaubs den Haushalt total vor die Wand fuhr. Auch Klaus-Dieter Höfer zog als „Knalltüte“ alle Register. Beide Büttenreden lösten wahre Begeisterungsstürme aus. Nach der Melodie „Schatzi, schenk mir ein Foto“ stürmten die Tönebön-Tänzerinnen die Bühne. Mit Karnevalshits und Schlagern machte Klaus-Dieter Dust Musik. Beim närrischen Finale ließ es sich Hagen Langosch vom CCH nicht nehmen, der ältesten Bewohnerin, Frau Bartling, den offiziellen Karnevalsorden der Session 19/20 zu überreichen und hatte für Moderatorin Cornelia Valentin auch noch einen im Gepäck.
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