Frauenfußball (pm).
Nach der
4:6-Pleite bei Schlusslicht Schwüblingsen liegen beim VfL Bückeburg die Nerven blank. Die Abstiegszone der Landesliga rückt immer weiter zusammen - und immer dichter an den VfL heran.
Zwar ist der Unglück bringende 11. Rang noch sechs Punkte entfernt, die Konkurrenten punkteten zuletzt jedoch ungewöhnlich häufig und haben teilweise auch noch mehr Spiele zu absolvieren als der VfL. Dazu kommt, dass der 11., TuS Drakenburg, am kommenden Mittwoch auch noch direkter Gegner der Bückeburgerinnen sein wird. Spätestens, wenn diese Partie verloren geht, muss der VfL noch einmal richtig zittern.
Zuvor wartet beim TSV Deinsen am Sonnabend (16 Uhr) aber eine nicht minder unangenehme Aufgabe. Die Partien auf dem extrem kleinen Feld in Deinsen gleichen oft einem Lotteriespiel. Dem VfL fehlte es zudem zuletzt an Cleverness. Schon zweimal kassierte die Elf ein Tor nach einem vermeintlichen Stürmerfoul. Statt zu verteidigen wurde mit den Schiedsrichtern diskutiert.
Nach der jüngsten Pleitenserie, die mit solchen Szenen eng verknüpft ist, muss Trainer Thomas Rudolf das Team mental völlig neu aufbauen. Im Kopf muss es in Deinsen wieder stimmen. Das ist das Hauptproblem, denn personell hatte der VfL Bückeburg zuletzt keine großen Probleme.
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